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Was bedeutet Passiva?

Was bedeutet Passiva?


In der Buchhaltung bezeichnet der Begriff Passiva die Verbindlichkeiten und Eigenkapital eines Unternehmens. Sie stehen auf der Finanzierungsseite der Bilanz und zeigen, woher das Geld kommt, mit dem das Unternehmen seine Aktiva (also seine Vermögenswerte) finanziert hat.

Passiva wird in zwei Hauptkategorien unterteilt:

Eigenkapital:
Das Geld, das den Eigentümern des Unternehmens gehört, zum Beispiel die Einlagen der Gesellschafter oder der Gewinn aus der Geschäftstätigkeit, der nicht ausgeschüttet wurde.

Fremdkapital:
Das Geld, das von Dritten (wie Banken, Lieferanten oder anderen Gläubigern) geliehen wurde und irgendwann zurückgezahlt werden muss. Dazu zählen unter anderem Kredite, Verbindlichkeiten oder Rückstellungen.

Die Passiva zeigt also, wie das Unternehmen seine Vermögenswerte finanziert hat – entweder durch eigenes Kapital (Eigenkapital) oder durch geliehenes Geld (Fremdkapital).

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Wichtiger Hinweis:
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